Inhalt
Unser Schulprogramm
Wir verstehen unsere Schule als Lebens- und Erfahrungsraum für die uns anvertrauten Kinder und Jugendlichen, in dem sie lernen, den Schulalltag miteinander zu bewältigen. Die Hinführung zu größtmöglicher Selbständigkeit, zu Selbstbewusstsein, Kritikfähigkeit und Eigenverantwortung ist uns dabei besonders wichtig.
In der alltäglichen Arbeit wollen wir uns diese Vision immer wieder neu in Erinnerung rufen, um gemeinsam mit unseren Schülerinnen und Schülern eine erfüllte Schulzeit zu erleben.
Wir sind bestrebt, den Unterricht, die Ausbildung und die Erziehung entsprechend der individuellen Bedürfnislage der Schülerinnen und Schüler zu gestalten.
Wir suchen gemeinsam nach Inhalten, die für unsere Schülerinnen und Schüler einen lebensweltlichen Bezug haben und planen diese Inhalte in sogenannten Handlungsfeldern ganzheitlich.
Die Arbeit aller Klassen an diesen gemeinsamen Thematiken soll den Austausch über Gelerntes in der Schulgemeinschaft ermöglichen. Diese Form bietet die Gelegenheit, Arbeitsergebnisse anderen Schülerinnen und Schülern zur Anschauung und zum Weiterlernen zur Verfügung zu stellen. Damit erhöht sich die Motivation zum Mitmachen in jeder möglichen Form. Außerdem kann sich Erlerntes durch dazu notwendige Übungen zur Präsentation festigen.
Im Schuljahresablauf festgelegte Rituale bieten genügend Möglichkeiten im Sinn der Arbeit an unseren Handlungsfeldern Erlerntes darzubieten und anzuwenden.
In der Rubrik "Lehrplan" können Sie sich über Beispiele aus unserem Schulalltag informieren.
Bei der Gestaltung unseres Schulalltags sind wir bestrebt, so häufig wie möglich Unterricht mit Kontakten zur Öffentlichkeit in verschiedenen Formen zu verbinden.
Die Teilnahme an Sportwettbewerben der Förderschulen, die Zusammenarbeit mit unseren Partnern anderer Schularten, Betriebe und Institutionen ermöglicht uns über unsere Schulmauern hinaus Erfahrungen im Umgang miteinander zu sammeln.
Eine besondere Aufgabe besteht für uns darin, unseren Kindern und Jugendlichen immer wieder die Möglichkeit zu bieten, ihre Stärken zu erfahren und diese durch viel Übung weiter zu entwickeln.
Auch im Rahmen der Erfüllung der Berufsschulpflicht, während der dreijährigen Werkstufenzeit suchen wir nach Arbeitsmöglichkeiten nicht nur in den Werkstätten für behinderte Menschen, sondern auch nach passenden Tätigkeiten in der freien Wirtschaft.
Das Tätig sein in realen Arbeitsabläufen erlaubt den Schülerinnen und Schülern sich in Selbsteinschätzung zu üben und auch eigene Grenzen zu erleben. Sich dieser Tatsache zu stellen und zu erleben, dass es weitere Hilfen und Lösungsmöglichkeiten gibt, die ein zufriedenes, erfülltes Arbeiten möglich machen ist in diesem Rahmen eine wichtige Lernaufgabe für sie.
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